Bratapfel-Tiramisu im Glas
Bratapfel-Tiramisu im Glas verbindet winterliches Aroma mit cremigem Genuss. Ein festliches Dessert, das schnell vorbereitet ist.
Ich liebe dieses Bratapfel-Tiramisu, weil es die Gemütlichkeit eines Bratapfels mit der Cremigkeit von Tiramisu vereint. Das Rezept ist aus einem Adventssonntag mit Freunden entstanden und hat seitdem einen festen Platz bei mir in der Winterzeit. Bratapfel-Tiramisu ist eine moderne Fusion aus italienischem Klassiker und deutscher Wintertradition. Inspiriert von festlichen Aromen wie Zimt, Apfel und Mandeln, bringt dieses Dessert Weihnachtsmarkt-Feeling ins Glas. Freu dich auf eine himmlisch cremige Nachspeise mit fruchtigen, zimtigen Noten und knusprigen Keksstückchen. Perfekt für Weihnachten, Dinner-Partys oder als besonderer Abschluss eines gemütlichen Winterabends.
Zutaten
- 3 Stück Äpfel (säuerlich, z.B. Boskoop)(mittelgroß)
- 2 EL Zucker(alternativ brauner Zucker)
- 1 TL Zimt
- 2 EL Mandelblättchen(geröstet)
- 250 g Mascarpone
- 200 g Magerquark
- 100 ml Sahne(kalt)
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 100 g Spekulatius(alternativ Amarettini)
- 60 ml Apfelsaft(zum Tränken)
Zubereitung
Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
Apfelwürfel mit Zucker und Zimt in einem Topf bei mittlerer Hitze 8-10 Minuten weich dünsten. Mandelblättchen zugeben, kurz mitrösten und alles abkühlen lassen.
Sahne steif schlagen.
Mascarpone, Quark und Vanillezucker in einer Schüssel cremig verrühren. Geschlagene Sahne unterheben.
Spekulatius grob zerbröseln.
Einige Spekulatiusbrösel auf den Boden von 4 Dessertgläsern geben und mit etwas Apfelsaft beträufeln.
Die Hälfte der Bratapfel-Mischung darauf verteilen, dann eine Schicht Mascarponecreme darauf geben.
Erneut Spekulatius und Apfelsaft, restliche Bratapfelmischung und abschließend die restliche Creme einschichten.
Desserts mit Mandelblättchen und etwas Zimt garnieren. Mindestens 1 Stunde kaltstellen.
Vor dem Servieren nach Wunsch mit frischen Apfelspalten oder Karamellsauce dekorieren.
Nährwerte pro Portion
🔄 Variationen
- 🍏 Glutenfreie Variante: Verwende glutenfreie Kekse statt Spekulatius.
- 🥛 Laktosefrei: Tausche Mascarpone, Quark und Sahne gegen laktosefreie Alternativen.
- 🌱 Vegane Version: Pflanzliche Sahne, veganer Quark und Keksersatz machen das Dessert vegan.
- 🍋 Fruchtig-frische Variante: Füge dem Apfelkompott etwas Zitronenabrieb hinzu.
- 🔥 Mit Schuss: Ein Schuss Calvados oder Amaretto im Apfelsaft sorgt für ein raffiniertes Aroma.
💡 Tipps & Tricks
- ⏰ Zeit-Tipp: Du kannst das Dessert problemlos am Vortag vorbereiten – es wird sogar noch aromatischer.
- ❄️ Kaltstellen: Mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen für optimale Konsistenz.
- 🧊 Schicht-Tipp: Für ein schönes Schichtbild Gläser am Rand sauber halten.
- 🍪 Keks-Tipp: Übrig gebliebene Kekse als knuspriges Topping verwenden.
- 🍂 Saison-Tipp: Funktioniert auch wunderbar mit Birnen oder Quitten.
🍽️ Serviervorschläge
- 🍷 Weinempfehlung: Ein Glas lieblichen Riesling oder Apfelwein passt perfekt dazu.
- 🍮 Als Dessert: Ideal nach einem winterlichen Hauptgericht.
- ☕ Zum Kaffee: Auch zu einem kräftigen Cappuccino ein Genuss.
- 🎄 Für das Festbuffet: Im Glas serviert ein Hingucker auf jeder Tafel.
- 🍫 Deko-Tipp: Mit geraspelter Schokolade oder Karamellsoße garnieren.
🌟 Wusstest du?
- Bratapfel ist ein klassisches Winterdessert, das schon im 18. Jahrhundert beliebt war.
- Tiramisu bedeutet aus dem Italienischen übersetzt 'zieh mich hoch' – ein echter Stimmungsaufheller!
- Die Kombination von Apfel und Zimt ist typisch für die deutsche Weihnachtszeit.
- Glas-Desserts sind nicht nur hübsch, sondern auch praktisch zum Portionieren.
- Spekulatius stammt ursprünglich aus Belgien und den Niederlanden und ist ein beliebtes Weihnachtsgebäck.
❓ Häufig gestellte Fragen
Ja, du kannst das Dessert problemlos am Vortag zubereiten. Es zieht im Kühlschrank sogar noch besser durch.
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