Haselnussplätzchen
Knusprige, aromatische Haselnussplätzchen wie von Oma – ideal für die Adventszeit oder als süßer Snack zwischendurch.
Ich liebe diese Haselnussplätzchen, weil sie mich sofort an meine Kindheit und gemütliche Adventssonntage erinnern. Das Rezept habe ich von meiner Oma übernommen und jedes Jahr aufs Neue wird es zum Highlight. Haselnussplätzchen sind ein echter Klassiker der deutschen Weihnachtsbäckerei. Sie sind einfach zuzubereiten und bringen mit ihrem nussigen Aroma und dem zarten Biss alle an den Kaffeetisch. Dich erwartet ein Rezept für wunderbar knusprige Plätzchen mit viel Haselnuss und feiner Süße. Perfekt zum Verschenken, für Plätzchenteller oder als kleine Nascherei für zwischendurch.
Zutaten
- 200 g Weizenmehl (Type 405)
- 150 g Gemahlene Haselnüsse
- 80 g Puderzucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 125 g Butter (kalt)
- 1 Stück Ei (Größe M)
- 24 Stück Haselnusskerne (ganz)(zum Dekorieren)
- 1 Prise Salz
Zubereitung
Mehl, gemahlene Haselnüsse, Puderzucker, Vanillezucker und Salz in eine Schüssel geben und gut vermischen.
Die kalte Butter in kleinen Stücken und das Ei hinzufügen.
Alles rasch mit den Händen oder den Knethaken eines Mixers zu einem glatten Teig verarbeiten.
Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (160°C Umluft) vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Aus dem Teig kleine Kugeln (ca. walnussgroß) formen, auf das Blech setzen und jeweils eine Haselnuss leicht andrücken.
Die Plätzchen im vorgeheizten Ofen ca. 12-15 Minuten goldbraun backen.
Aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech auskühlen lassen. In einer Keksdose aufbewahren.
Nährwerte pro Portion
🔄 Variationen
- 🌱 Vegane Variante: Ersetze Butter durch vegane Margarine und das Ei durch einen Esslöffel Apfelmus oder 1 EL Sojamehl + 2 EL Wasser.
- 🍫 Schoko-Version: Nach dem Backen mit geschmolzener Zartbitterschokolade verzieren oder den Teig mit Schokostückchen ergänzen.
- 🥜 Mandeln statt Haselnüssen: Statt Haselnüssen einfach gemahlene Mandeln und Mandelkerne verwenden.
- 🍯 Weniger Zucker: Reduziere die Zuckermenge um ein Drittel und gib einen Teelöffel Honig für mehr Aroma hinzu.
- 🌾 Glutenfreie Variante: Weizenmehl durch glutenfreie Mehlmischung ersetzen.
💡 Tipps & Tricks
- 🔥 Temperatur-Tipp: Achte auf die Backzeit – die Plätzchen sollen nur leicht goldgelb werden.
- ❄️ Teig-Tipp: Teig wirklich gut kühlen, damit er sich leichter formen lässt und die Plätzchen nicht verlaufen.
- 🧊 Aufbewahrung: In einer gut schließenden Keksdose halten sich die Plätzchen bis zu 3 Wochen frisch.
- 🍽️ Portionieren: Mit einem Teelöffel gleich große Portionen abstechen, so werden alle Plätzchen schön gleichmäßig.
- 💡 Deko-Tipp: Alternativ mit Puderzucker bestäuben oder mit Nusskrokant verzieren.
🍽️ Serviervorschläge
- ☕ Perfekt zu Kaffee oder Tee: Die nussige Note harmoniert hervorragend mit Heißgetränken.
- 🍰 Weihnachtsgebäck-Mix: Auf bunten Plätzchentellern mit Vanillekipferln und Zimtsternen servieren.
- 🎁 Als Geschenk: Hübsch verpackt in Tütchen oder Gläsern ein tolles Mitbringsel in der Adventszeit.
- 🍨 Zum Dessert: Zerbröselt als Topping auf Vanilleeis oder Obstsalat.
- 🥧 Mit Kompott: Zu winterlichem Apfel- oder Birnenkompott genießen.
🌟 Wusstest du?
- Haselnussplätzchen sind seit dem 19. Jahrhundert fester Bestandteil deutscher Adventstraditionen.
- Haselnüsse waren schon im alten Rom eine beliebte Zutat in Süßspeisen.
- In manchen Regionen heißen sie auch „Nusskekse“ oder „Nusstaler“.
- Haselnüsse gelten als Glücksbringer und Symbol für Fruchtbarkeit.
- Plätzchenbacken ist ein festes Ritual in vielen Familien und stärkt den Zusammenhalt besonders in der Vorweihnachtszeit.
❓ Häufig gestellte Fragen
Ja, ersetze das Ei durch 1 EL Apfelmus oder 1 EL Sojamehl + 2 EL Wasser.
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