Klassischer deutscher Apfelkuchen
Saftiger Apfelkuchen nach traditionellem Rezept – mit aromatischen Äpfeln und zartem Mürbeteig, perfekt zum Kaffee.

Der Apfelkuchen ist ein echter Klassiker der deutschen Backtradition und wird in beinahe jeder Familie geliebt. Mit seinem buttrigen Boden, einer großzügigen Schicht aromatischer Äpfel und zartem Zimtduft ist er das perfekte Dessert für gemütliche Nachmittage. Dieses Rezept ist authentisch, erprobt und begeistert mit seiner einfachen Zubereitung und großartigem Geschmack.
Zutaten
- 800 g Äpfel (säuerlich, z.B. Boskoop)(geschält, entkernt und in Spalten geschnitten)
- 300 g Weizenmehl (Type 405)
- 150 g Zucker
- 150 g Butter (kalt)(plus etwas für die Form)
- 2 Eier (Größe M)
- 1 TL Backpulver(gestrichen)
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 TL Zimt
- 2 EL Zitronensaft
- 1 Prise Salz
Zubereitung
Äpfel schälen, entkernen und in feine Spalten schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln und mit 1 TL Zimt mischen.
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vorheizen. Springform (26 cm) mit Butter einfetten und mit Mehl ausstäuben.
Butter in kleine Würfel schneiden. Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Salz und Butter in eine Schüssel geben und mit den Händen zu Streuseln verarbeiten.
1 Ei zugeben und alles zügig zu einem glatten Teig verkneten. Zwei Drittel des Teigs als Boden und Rand in die Form drücken.
Die Apfelspalten gleichmäßig auf dem Boden verteilen und leicht andrücken.
Restlichen Teig zerkrümeln und als Streusel über die Äpfel geben.
Das zweite Ei verquirlen und die Streusel damit bestreichen, damit sie beim Backen schön glänzen.
Kuchen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene ca. 40 Minuten goldgelb backen.
Kuchen aus dem Ofen nehmen, 15 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Nährwerte pro Portion
🔄 Variationen
- 🌱 Vegane Variante: Ersetze Butter durch vegane Margarine und Eier durch 1 EL Apfelmus pro Ei.
- 🌾 Glutenfreie Variante: Verwende glutenfreies Mehl und kontrolliere Backpulver auf Glutenfreiheit.
- 🍏 Mit Marzipan: Gib 100 g geriebenes Marzipan zwischen Teigboden und Äpfel für eine feine Note.
- 🥧 Mit Streuseln: Mische gehackte Mandeln oder Haferflocken unter die Streusel für extra Crunch.
- 🥜 Nussig: Gib 50 g gehackte Walnüsse zu den Äpfeln für eine herbstliche Variante.
💡 Tipps & Tricks
- 🍏 Apfel-Tipp: Verwende leicht säuerliche Sorten wie Boskoop oder Elstar für ein ausgewogenes Aroma.
- 🧈 Teig-Tipp: Butter wirklich kalt verarbeiten, damit der Teig mürbe wird.
- ⏳ Vorbereitungs-Tipp: Teig kann am Vortag vorbereitet und im Kühlschrank gelagert werden.
- ✨ Glanz-Tipp: Wer mag, kann den noch warmen Kuchen mit Aprikosenmarmelade bestreichen.
- 🥶 Einfrieren: Der Kuchen lässt sich prima portionsweise einfrieren.
- 🔥 Backofen-Tipp: Jeder Ofen backt anders – prüfe nach 35 Minuten die Bräunung und passe die Zeit gegebenenfalls an.
🍽️ Serviervorschläge
- 🍦 Mit Vanilleeis: Serviere lauwarm mit einer Kugel Vanilleeis für ein besonderes Dessert.
- 🍶 Mit Schlagsahne: Frisch geschlagene Sahne passt perfekt zum fruchtigen Kuchen.
- 🍷 Weinempfehlung: Ein halbtrockener Riesling oder Apfelwein harmoniert wunderbar.
- ☕ Mit Kaffee: Klassisch zum Nachmittagskaffee oder als Sonntagskuchen.
- 🍓 Mit Fruchtkompott: Etwas Beerenkompott oder Apfelmus als fruchtige Ergänzung.
🌟 Wusstest du?
- Apfelkuchen zählt zu den ältesten Kuchenrezepten Deutschlands.
- In fast jeder Region gibt es eigene Varianten – vom gedeckten bis zum versunkenen Apfelkuchen.
- Äpfel sind eines der beliebtesten Obstsorten in Deutschland und werden traditionell im Herbst geerntet.
- Der Mürbeteigboden sorgt für die typische zarte Konsistenz deutscher Apfelkuchen.
- Mit Puderzucker bestäubt sieht der Kuchen besonders hübsch aus und schmeckt noch feiner.
❓ Häufig gestellte Fragen
Säuerliche Sorten wie Boskoop oder Elstar eignen sich besonders gut, da sie beim Backen ihr Aroma behalten.
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