Klassischer Rinderbraten
Herzhaft-zarter Rinderbraten, langsam geschmort – ein echter Klassiker für besondere Momente.

Ich liebe diesen klassischen Rinderbraten, weil er mich an gemütliche Sonntage mit meiner Familie erinnert. Schon der Duft aus dem Ofen weckt bei mir Kindheitserinnerungen. Rinderbraten ist ein traditionelles deutsches Gericht, das oft zu Festtagen oder besonderen Anlässen serviert wird. Durch das langsame Schmoren wird das Fleisch wunderbar zart und aromatisch. Freu dich auf einen Braten mit sämiger Sauce, kräftigem Geschmack und perfekter Textur. Egal ob Sonntagsessen oder Festtafel – dieses Rezept gelingt immer!
Zutaten
- 1200 g Rinderbraten (z.B. aus der Schulter oder Keule)
- 2 Stück Karotten(in Scheiben)
- 150 g Sellerie(gewürfelt)
- 2 Stück Zwiebeln(grob gehackt)
- 2 Stück Knoblauchzehen(angedrückt)
- 1 EL Tomatenmark
- 250 ml Rotwein (trocken)(optional, alternativ Brühe)
- 500 ml Rinderbrühe
- 2 Stück Lorbeerblätter
- 2 EL Butterschmalz
- 0 Salz & Pfeffer(nach Geschmack)
- 2 EL frische Petersilie(gehackt, zum Servieren)
Zubereitung
Den Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Das Fleisch trocken tupfen, rundum salzen und pfeffern.
Butterschmalz in einem großen Bräter erhitzen und den Braten von allen Seiten kräftig anbraten (ca. 5–8 Minuten).
Fleisch herausnehmen. Im Bratfett Zwiebeln, Karotten, Sellerie und Knoblauch anrösten (ca. 5 Minuten).
Tomatenmark einrühren und kurz mitrösten, dann mit Rotwein ablöschen. Kurz einkochen lassen.
Braten zurück in den Bräter legen, Brühe und Lorbeerblätter hinzufügen. Alles aufkochen.
Den Bräter abgedeckt im Ofen ca. 2,5 Stunden schmoren lassen. Nach 1 Stunde Braten wenden und ggf. etwas Flüssigkeit nachgießen.
Braten herausnehmen, Sauce durch ein Sieb passieren. Falls nötig, Sauce noch etwas einkochen oder mit etwas Speisestärke binden.
Rinderbraten in Scheiben schneiden, mit Sauce und frischer Petersilie servieren.

Nährwerte pro Portion
🔄 Variationen
- 🥕 Gemüse-Boost: Füge zusätzlich Pastinaken, Lauch oder Champignons zum Schmorgemüse hinzu.
- 🍷 Ohne Alkohol: Ersetze den Rotwein komplett durch Rinderbrühe für eine alkoholfreie Variante.
- 🌶️ Würzige Note: Mit etwas scharfem Senf oder frischem Meerrettich in der Sauce für extra Kick.
- 🍄 Pilz-Sauce: Nach dem Passieren der Sauce gebratene Pilze einrühren für mehr Umami.
- 🥩 Andere Fleischsorten: Funktioniert auch mit Schweinebraten oder Wild (z.B. Hirsch).
💡 Tipps & Tricks
- 🔥 Anbraten: Das Fleisch wirklich scharf anbraten, damit sich Röstaromen bilden.
- 💧 Flüssigkeit: Immer darauf achten, dass genug Flüssigkeit im Bräter ist – sonst kann der Braten austrocknen.
- ⏳ Schmordauer: Lieber etwas länger schmoren lassen – das macht das Fleisch noch zarter.
- 🧂 Würzen: Erst am Ende final abschmecken, damit die Sauce nicht zu salzig wird.
- 🍽️ Resteverwertung: Übrig gebliebenen Braten für Sandwiches oder Rindfleischsalat verwenden.
- 🥄 Saucenbindung: Sauce mit etwas kalter Butter aufmontieren für extra Glanz und Geschmack.
🍽️ Serviervorschläge
- 🍷 Weinempfehlung: Ein kräftiger deutscher Spätburgunder oder Dornfelder passt perfekt.
- 🥔 Beilage: Klassisch mit Kartoffelklößen, Knödeln oder Kartoffelpüree servieren.
- 🥗 Gemüse: Rotkohl, Rosenkohl oder glasiertes Wurzelgemüse als ideale Begleiter.
- 🥖 Brot: Mit frischem Bauernbrot zum Auftunken der Sauce genießen.
- 🍺 Bier-Alternative: Ein dunkles Bier harmoniert wunderbar mit dem Braten.
🌟 Wusstest du?
- Rinderbraten ist in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert ein Sonntagsklassiker.
- In Bayern wird Rinderbraten oft mit Brezenknödeln serviert.
- Der Braten wird durch das langsame Schmoren besonders zart – Geduld zahlt sich aus!
- Ursprünglich war Rinderbraten ein Festessen für besondere Anlässe.
- In vielen Familien wird das Rezept von Generation zu Generation weitergegeben.
❓ Häufig gestellte Fragen
Durch scharfes Anbraten und langsames Schmoren bei niedriger Temperatur bleibt der Braten zart und saftig.
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