Spätzleauflauf mit Rosenkohl und Kasseler
Cremiger Spätzleauflauf aus dem Ofen mit würzigem Kasseler und zartem Rosenkohl – ein echtes Wohlfühlessen für kalte Tage.

Ich liebe diesen Spätzleauflauf, seit ich ihn zum ersten Mal an einem verschneiten Winterabend gekocht habe. Die Kombination aus zartem Kasseler, würzigem Rosenkohl und cremigen Spätzle erinnert mich immer an gemütliche Abende mit meiner Familie. Spätzleauflauf ist ein traditionelles Gericht aus Süddeutschland, das wunderbar variiert werden kann. Besonders beliebt ist die Kombination mit Kasseler und Rosenkohl, weil sie herzhaft, saisonal und sättigend ist. Dich erwartet ein rustikales, cremiges Ofengericht mit goldbrauner Käsekruste, das perfekt für den Alltag und auch für Gäste ist. Ideal, wenn du nach einem unkomplizierten, aber raffinierten Familienessen suchst.
Zutaten
- 400 g frische Spätzle (alternativ: Bandnudeln)
- 350 g Rosenkohl(geputzt)
- 250 g Kasseler (ohne Knochen)(in Würfeln)
- 1 Stück Zwiebel(fein gewürfelt)
- 1 EL Butter
- 1 EL Mehl
- 300 ml Milch
- 100 ml Schlagsahne
- 100 g mittelalter Gouda, gerieben
- 0.3 TL Muskatnuss
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
Zubereitung
Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Rosenkohl putzen, halbieren und in kochendem Salzwasser ca. 6 Minuten blanchieren. Abgießen und gut abtropfen lassen.
Butter in einer großen Pfanne schmelzen und die Zwiebel darin glasig dünsten.
Kasselerwürfel zugeben und kurz mit anbraten.
Mehl einstreuen, kurz anschwitzen und dann mit Milch und Sahne ablöschen. Kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
Die Sauce 2–3 Minuten köcheln lassen, bis sie leicht eindickt.
Spätzle, Rosenkohl und Sauce in eine große Auflaufform geben und alles gut vermengen.
Mit geriebenem Gouda bestreuen und im Ofen ca. 20 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.
Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und servieren.

Nährwerte pro Portion
🔄 Variationen
- 🥗 Vegetarische Variante: Kasseler einfach durch gebratene Champignons oder Räuchertofu ersetzen.
- 🧀 Extra würzig: Einen Teil des Goudas durch Bergkäse oder Emmentaler ersetzen.
- 🌶️ Schärfere Version: Etwas Chiliflocken oder würzigen Senf zur Sauce geben.
- 🥬 Mehr Gemüse: Spinat oder Lauch mit dem Rosenkohl mischen.
- 🍗 Mit Hähnchen: Kasseler durch vorgegartes Hähnchen ersetzen – schmeckt milder und ist proteinreich.
💡 Tipps & Tricks
- 🔥 Temperatur-Tipp: Für eine besonders knusprige Käsekruste kannst du den Auflauf die letzten 3 Minuten unter den Grill stellen.
- 💧 Wasser-Tipp: Rosenkohl nach dem Blanchieren in Eiswasser abschrecken – so bleibt er schön grün.
- 🧂 Würz-Tipp: Mit etwas Majoran oder Thymian in der Sauce bekommt der Auflauf eine feine Kräuternote.
- 🥄 Saucen-Tipp: Die Sauce sollte nicht zu dick sein – Spätzle saugen beim Backen noch Flüssigkeit auf.
- 🚀 Zeit-Tipp: Spätzle kannst du am Vortag kochen oder direkt abgepackt verwenden, um Zeit zu sparen.
- 🧊 Meal Prep: Der Auflauf lässt sich gut vorbereiten und am nächsten Tag aufwärmen – perfekt fürs Büro.
🍽️ Serviervorschläge
- 🍷 Weinempfehlung: Ein trockener Weißwein wie Riesling oder Silvaner passt hervorragend zu diesem Auflauf.
- 🥗 Beilage: Ein knackiger Feldsalat mit Walnüssen und Apfel sorgt für Frische.
- 🍞 Brot-Tipp: Dazu schmeckt frisches Bauernbrot oder Baguette zum Aufnehmen der Sauce.
- 🌱 Frische Kräuter: Mit Schnittlauch oder Petersilie bestreuen für einen farbigen Akzent.
- 🍽️ Portionieren: Den Auflauf vor dem Servieren 5 Minuten ruhen lassen – dann lässt er sich besser schneiden.
🌟 Wusstest du?
- Spätzle sind eine schwäbische Spezialität und werden traditionell von Hand geschabt.
- Kasseler ist gepökeltes und leicht geräuchertes Schweinefleisch – ein Klassiker in der deutschen Hausmannskost.
- Rosenkohl hat von Oktober bis Februar Saison und ist besonders reich an Vitamin C.
- In Süddeutschland werden Spätzleaufläufe oft als Resteverwertung für übrig gebliebene Spätzle zubereitet.
- Das Überbacken mit Käse ist typisch für viele süddeutsche Ofengerichte und sorgt für besonders viel Aroma.
❓ Häufig gestellte Fragen
Ja, der Auflauf lässt sich sehr gut vorbereiten und schmeckt auch aufgewärmt noch lecker.
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