Klassische Kürbissuppe
Wärmende, samtige Kürbissuppe – ein Klassiker für kalte Tage. Schnell gemacht mit wenigen Zutaten.
Ich liebe Kürbissuppe, weil sie für mich pure Gemütlichkeit bedeutet. Das Rezept erinnert mich an meine Kindheit, als meine Oma im Herbst immer einen großen Topf gekocht hat. Kürbissuppe ist ein echter Klassiker der deutschen und österreichischen Küche. Sie ist besonders in der kühleren Jahreszeit beliebt und überzeugt durch ihren milden, leicht süßlichen Geschmack. Dich erwartet eine wunderbar cremige Suppe mit feiner Würze und einer samtigen Textur. Perfekt als Vorspeise, leichtes Mittagessen oder zum Aufwärmen nach einem Herbstspaziergang!
Zutaten
- 800 g Hokkaido-Kürbis(gewürfelt)
- 200 g Kartoffeln(mehligkochend, gewürfelt)
- 150 g Karotten(in Scheiben)
- 1 Stück Zwiebel(gewürfelt)
- 2 Stück Knoblauchzehen(fein gehackt)
- 900 ml Gemüsebrühe
- 100 ml Sahne(oder pflanzliche Alternative)
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL Ingwer(frisch gerieben, optional)
- 0.3 TL Muskatnuss(gerieben)
- 1 TL Salz(nach Geschmack)
- 0.5 TL Pfeffer(frisch gemahlen)
Zubereitung
Kürbis waschen, halbieren, Kerne entfernen und in Würfel schneiden. Kartoffeln und Karotten schälen und ebenfalls würfeln.
Zwiebel und Knoblauch fein hacken.
Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten.
Kürbis, Kartoffeln, Karotten und Ingwer zugeben. Kurz mit anschwitzen.
Mit der Gemüsebrühe ablöschen, kurz aufkochen lassen.
Topf abdecken und auf mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
Mit einem Stabmixer alles fein pürieren bis die Suppe schön cremig ist.
Sahne unterrühren, mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
Suppe nochmals kurz erwärmen, aber nicht mehr kochen lassen. Dann direkt servieren.
Nährwerte pro Portion
🔄 Variationen
- 🥛 Vegane Variante: Sahne durch Kokosmilch oder Hafersahne ersetzen.
- 🌶️ Scharfe Version: Mit etwas Chili oder Cayennepfeffer würzen.
- 🥜 Mit Topping: Geröstete Kürbiskerne oder ein Klecks Crème fraîche darübergeben.
- 🍠 Süßkartoffel-Upgrade: Kartoffeln durch Süßkartoffeln ersetzen für ein süßeres Aroma.
- 🥕 Extraportion Gemüse: Einen Apfel oder Lauch mitkochen für einen fruchtigen Twist.
💡 Tipps & Tricks
- 🔥 Röst-Tipp: Kürbiswürfel vorher im Ofen rösten – das gibt ein tolles Aroma.
- 💧 Konsistenz-Tipp: Suppe zu dick? Mit etwas Brühe oder Milch verdünnen.
- 🥄 Pürier-Tipp: Für extra Cremigkeit nach dem Pürieren ein Stück Butter zugeben.
- 🧊 Meal Prep: Suppe lässt sich super einfrieren und wieder aufwärmen.
- 🕒 Zeit-Tipp: Beim Schälen spart Hokkaido Zeit – er kann mit Schale gegessen werden.
🍽️ Serviervorschläge
- 🥖 Brot: Mit frischem Baguette oder knusprigem Bauernbrot servieren.
- 🍷 Weinempfehlung: Ein trockener Weißwein, z.B. Riesling oder Grauburgunder, passt perfekt.
- 🥗 Beilage: Ein leichter Feldsalat mit Kernöl rundet das Menü ab.
- 🌱 Dekotipp: Mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Koriander bestreuen.
- 🥓 Für Fleischliebhaber: Mit gebratenem Bacon oder Schinkenwürfeln garnieren.
🌟 Wusstest du?
- Kürbis ist botanisch gesehen eigentlich eine Beere.
- Hokkaido-Kürbis ist besonders beliebt, weil man seine Schale mitessen kann.
- Kürbissuppe ist in vielen Regionen ein typisches Herbstgericht.
- Bereits im Mittelalter wurden Suppen aus Kürbis und Wurzelgemüse gekocht.
- Kürbis enthält viele Vitamine und ist besonders kalorienarm.
❓ Häufig gestellte Fragen
Ja, auch Butternut oder Muskatkürbis eignen sich. Hokkaido ist jedoch besonders praktisch, da die Schale essbar ist.
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