Rosenkohl-Curry mit Spinat
Aromatisches Curry mit geröstetem Rosenkohl, frischem Spinat und indischen Gewürzen – ein vegetarisches Soulfood.
Ich liebe dieses Rosenkohl-Curry, weil es mir an kalten Tagen sofort ein wohliges Gefühl gibt. Das Rezept habe ich entdeckt, als ich neuen Schwung in meine Winterküche bringen wollte. Rosenkohl und Spinat sind eine spannende Kombination, die in der indischen Küche oft zu finden ist. Besonders die Gewürze machen dieses Gericht zu etwas Besonderem. Freu dich auf ein cremiges, würziges Curry mit zartem Gemüse und sämiger Soße. Perfekt als gesundes Abendessen, für Gäste oder als Meal Prep!
Zutaten
- 500 g Rosenkohl(frisch oder TK, geputzt und halbiert)
- 150 g Babyspinat(frisch)
- 1 Stück Zwiebel(fein gewürfelt)
- 2 Stück Knoblauchzehen(gepresst)
- 2 TL Ingwer(frisch gerieben)
- 400 ml Kokosmilch(cremig)
- 1 Dose Kichererbsen(abgegossen)
- 2 TL Currypulver(mild oder scharf)
- 1 TL Kreuzkümmel(gemahlen)
- 0.5 TL Kurkuma
- 2 EL Olivenöl(oder Kokosöl)
- 1 Prise Salz & Pfeffer(nach Geschmack)
- 1 EL Limettensaft(frisch)
Zubereitung
Rosenkohl putzen, halbieren und in einer großen Pfanne mit 1 EL Öl bei mittlerer Hitze 7-8 Minuten rundum anrösten. Herausnehmen.
Restliches Öl in die Pfanne geben. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer 2-3 Minuten glasig dünsten.
Currypulver, Kreuzkümmel und Kurkuma zugeben und kurz mitrösten, bis es duftet.
Kokosmilch einrühren, die angebratenen Rosenkohlhälften und die Kichererbsen hinzufügen.
Alles aufkochen lassen, dann bei niedriger Hitze 15 Minuten köcheln, bis der Rosenkohl weich ist.
Den Spinat portionsweise unterheben, bis er zusammenfällt.
Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken.
Curry noch 2 Minuten durchziehen lassen, dann heiß servieren.
Nährwerte pro Portion
🔄 Variationen
- 🥥 Vegane Variante: Das Rezept ist bereits vegan – einfach genießen!
- 🌶️ Schärfer: Eine frische Chili oder mehr Currypulver für extra Schärfe zugeben.
- 🥔 Mit Süßkartoffel: 150 g gewürfelte Süßkartoffel mit dem Rosenkohl anbraten.
- 🥜 Mit Nüssen: Geröstete Cashews oder Erdnüsse als Topping sorgen für Crunch.
- 🍠 Mit Kürbis: Statt Rosenkohl auch gewürfelten Hokkaido verwenden.
💡 Tipps & Tricks
- 🔥 Richtig anbraten: Rosenkohl vor dem Kochen scharf anbraten – gibt Aroma und Farbe.
- 💧 Flüssigkeit anpassen: Für ein dünneres Curry 50 ml Gemüsebrühe ergänzen.
- ⏳ Meal Prep: Das Curry lässt sich super 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren.
- 🧄 Knoblauch-Tipp: Knoblauch nicht zu heiß anbraten, sonst wird er bitter.
- 🍋 Extra Frische: Zum Servieren etwas Limettenabrieb über das Curry geben.
🍽️ Serviervorschläge
- 🍚 Beilage: Mit Basmatireis, Naan oder Vollkornbrot servieren.
- 🍷 Wein: Ein halbtrockener Riesling oder ein fruchtiger Weißburgunder passen perfekt.
- 🌱 Frische Kräuter: Koriander oder Petersilie als Topping sorgen für Frische.
- 🥒 Salat: Ein Gurken-Joghurt-Salat passt wunderbar als Beilage.
- 🧄 Chutney: Mango-Chutney rundet das Curry ab.
🌟 Wusstest du?
- Rosenkohl ist besonders reich an Vitamin C – perfekt für die kalte Jahreszeit.
- In Indien werden Spinat und Kichererbsen oft gemeinsam in Currys verwendet.
- Curry ist keine einzelne Gewürzmischung, sondern beschreibt eine Vielzahl von Gerichten.
- Das Rezept lässt sich saisonal mit vielen Gemüsesorten variieren.
- Rosenkohl wurde erstmals im 16. Jahrhundert in Belgien gezüchtet.
❓ Häufig gestellte Fragen
Ja, TK-Rosenkohl klappt wunderbar. Einfach vorher auftauen und gut abtropfen lassen.
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